Es ist immer schön, Kameradinnen und Kameraden für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen zu ehren.
Der Einladung zur Versammlung waren nicht nur die Mitglieder der Feuerwehr Altenau gefolgt, sondern auch der neue Amtsleiter für das Bau- und Ordnungsamt Herr Hermann Josef Reinartz und sein Stellvertreter und gleichzeitig Leiter des Sachgebietes Ordnung und Brandschutz Herr Sven Küster. Beide richteten Grußworte an die Versammlung.
Nach ein paar einleitenden Worten und kleiner kleinen Geschichte zum Thema "Durchhaltevermögen" von Ortsbrandmeister Finck folgten die Ehrungen.
Zu jedem geehrten hatte Ortsbrandmeister Finck ein paar einleitende Worte bereit. Er erzählte in kurzen Auszügen den Werdegang der Kameraden und die eine oder andere Anekdote aus dem jeweiligen Feuerwehrleben.
Die Ehrungen übernahmen Stadtbrandmeister Andreas Hoppstock und Amtsleiter für das Bau- und Ordnungsamt Herr Hermann Josef Reinartz.
Zunächst erfolgte die Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft.
Löschmeister Klaus König machte nach seinem Eintritt in die Jugendfeuerwehr Clausthal-Zellefeld im Jahr 1977 in verschiedenen Feuerwehren in der damaligen Samtgemeinde (heutige Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld) halt. So führte sein Feuerwehr-Weg über Wildemann zurück nach Clausthal-Zellerfeld anschließend im Jahr 2010 nach Altenau, wo er seitdem als stellvertretender Gruppenführer seinen Dienst versieht.
Es folgten die drei Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft.
1. Hauptfeuerwehrmann Norbert Ehrenberg trat 1967 in die Jugendfeuerwehr Altenau ein. Er verrichtet hier bis heute seinen aktiven Dienst. Norbert Ehrenberg hat sein handwerkliches Geschick schon des Öfteren beweisen können, so zum Beispiel seinerzeit bei der Einrichtung der Grillecke. Norbert hat zeitweise auch für das leibliche Wohl als Kantinencrew gesorgt.
1. Hauptfeuerwehrmann Gerhard Pabst trat ebenfalls 1967 in die Jugendfeuerwehr Altenau ein. Uns allen ist "Schnalle" als DER Kraftfahrer bekannt. Nur wenige schaffen es, die Fahrzeuge bis an ihre Grenzen zu bringen. Und dabei ist das wichtigste, bis an die Grenzen, aber nicht weiter. Gerhard hat uns ebenfalls aus unserer Kantine kulinarisch versorgt, legendär ist sein Wurstgulasch in vielen Köpfen geblieben.
Oberbrandmeister Uwe Hoppstock trat bereits Ende 1966 in die Jugendfeuerwehr Clausthal-Zellefeld ein. Er besuchte bereits im Alter von nicht einmal 20 Jahren den Gruppenführerlehrgang. Es war damals wohl schon klar, dass er eine entsprechende Feuerwehrkarriere hinlegen würde. Nachdem Uwe Hoppstock im Jahr 1982 nach Altenau wechselte wurde er 1985 schon stellvertretender Jugendwart und ein paar Monate schon Jugendwart in Altenau. 1987 übernahm er auch noch die Funktion des Samtgemeindejugendwarts. Beide Funktionen hatte er bis 1995 inne, denn 1996 wurde Uwe Hoppstock stellvertretender Ortsbrandmeister in Altenau und war dieses bis Ende 2001.
2006 wählten die Mitglieder Uwe Hoppstock zum Ortsbrandmeister. Diese Funktion hatte bis 2016, bevor er sein Amt an den Nachfolger übergab.
Allen Geehrten wurde mit dem dreifachen "Gut Wehr" von der Versammlung gratuliert und es gab noch ein kleines Präsent als Dank!
Anschließend wurde noch ein kleiner Imbiss in gemütlicher Runde eingenommen und es wurde über viele Erlebnisse der vergangen Jahrzehnte gesprochen.
Gruppenfoto mit den Geehrten: (v.l.n.r) Stadtbrandmeister Andreas Hoppstock, Gerhard Pabst (50 Jahre), Sven Küster (Sachgebiete Ordnung und Brandschutz), Hermann Josef Reinartz (Amtsleiter für das Bau- und Ordnungsamt), Klaus König (40 Jahre), Uwe Hoppstock (50 Jahre), Norbert Ehrenberg (50 Jahre) und Ortsbrandmeister Markus Finck
