Um eine mögliche Ein- und Verschleppung des Virus innerhalb der Einsatzkräfte zu verhindern, denn auch wir sind dagenen nicht immun, gilt es aber bis auf weiteres einiges an Hygieneregeln zu beachten.
So machen wir zum Beipiel nicht mehr gemeinsam Dienst, sondern haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wärend des Zusammenseins haben alle Anwesenden auf entsprechende Sicherheitsabstände zu achten. Ist dieses nicht möglich, so ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen. Dieses gilt insbesondere wärend der Fahrt in den Fahrzeugen, wobei auch hier nicht alle Plätze im Fahrzeug besetzt sind und wir uns auf die vorhandenen Fahrzeuge großzüging aufteilen. Auch werden die Fahrzeuge nach dem Ausbildungsdienst gereinigt und desinfiziert. Das ganze gilt analog natürlich auch bei Einsätzen. Bereitgestelltes Händedesinfektionsmittel rundet die Maßnahmen ab.
Den Ausbildungsdienst führten wir an der Okertalsperre durch. Hier wurde eine kleine Wasserförderstrecke bestehend aus Schwimmpumpe, Tragkraftsprirtze und der Pumpe des Löschgruppenfahrzeug aufgebaut. Wasserabgabe war durch das Wenderohr der Drehleiter und zwei C-Rohren. Ziele waren hier zum einen das Herstellen der Wasserentnahmestelle und Test der Förderleistung der Schwimmpumpe und zum anderen die Maschinistenschulung. Ergebnis: Beide Ausbildungsziele erreicht. Sowohl die Schwimmpumpe hat mit der Förderleistung überzeugt, als auch die Maschinistenschlung hat gezeigt, dass trotz der Winter- und Covid-19-Pause jeder Handgriff sitzt.

