eiko_list_icon Brennt Sauna in Hotel

Brandeinsatz > Mittelbrand
Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Bergmannsstieg, Altenau
Datum 31.10.2019
Alarmierungszeit 07:22 Uhr
Alarmierungsart DME
Mannschaftsstärke 20
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Altenau
Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
    Freiwillige Feuerwehr Schulenberg i. O.
      FTZ Schlauchwechselfahrzeug
        Rettungsdienst Landkreis Goslar (RTW)
          Rettungsdienst Landkreis Goslar (NEF)
            Polizei
              Kripo
                Fahrzeugaufgebot   MTW  (14-17-41)  TLF 16/24  (14-22-41)  DLK 23/12  (14-30-41)  LF 10 (14-45-41)  GW-L  (14-64-41)
                Brandeinsatz

                Einsatzbericht

                Erheblicher Sachschaden, aber zum Glück kein Personenschaden, entstand beim Brand einer Sauna in einem Hotelbetrieb.

                Im Wellnessbereich des Hotels kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einem Feuer. Zu diesem Zeitpunkt befand sich zum Glück niemand in dem Gebäude.
                Der Eigentümer war gerade auf den Weg in sein Hotel, als er von draußen das Piepen der Rauchwarnmelder hörte. Nach öffnen der Haustür kam ihm Rauch entgegen und somit war dann auch klar, warum diese piepsten.
                Darafhin wurde von ihm sofort die Feuerwehr alarmiert. Aufgrund der Schilderung wurden neben der Feuerwehr Altenau auch die Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld, sowie der Rettungsdienst und die Polizei parallel mitalarmiert.
                Der zuerst an der Einsatzstelle eintreffende Ortdbrandmeister konnte umgehend mit der Erkundung und Befragung beginnen und der dann eintreffenden Tanklöschfahrzeugbesatzung den Einsatzbefehl erteilen.

                Es wurde zunächst ein Einsatzabschnitt auf der Rückseite des Gebäudes gebilde, hier befand sich der Hauptbrandherd.

                Ein zweiter Abschnitt bildete dann der Hauptzugang, hier wurde die Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld eingesetzt. Diese hatte die Aufgabe Abluftöffnungen zu schaffen um das Gebäude zu entrauchen, sicherheitshalber alle Räume abzusuchen und mit einem C-Rohr die Brandbekämfung von innen zu unterstützen.

                Zwischenzeitlich wurde noch die Feuerwehr Schulenberg zur Unterstützung hinzualarmiert. Dieses war aufgrund des notwendigen Atemschutzeinsatzes notwendig.

                Nachdem der Brandraum von außen geöffnet wurde, kam es zu einer, erwarteten, Durchzündung, welche aber schnell mittels C-Rohr schnell in den Griff bekommen wurde.
                Der Brandbereich konnte möglichst klein gehalten werden.
                Alledings mussten die Zwischenwände und -decken geöffnet werden um Glutnester löschen zu können.
                Feuer unter Kontrolle konnte relativ schnell gegeben werden, jedoch waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig.
                Auch mussten diveres Inventar und abgerissene Baumaterialien aus dem Gebäude entfernt werden um an alle Glutnester zu kommen.
                Nach rund zweieinhalb Stunden konnte "Feuer aus" vermeldet werden. Eine Brandsicherheitswache blieb noch vor Ort.

                Die Lage des Objekts in einer Sackgasse und der Umstand das der Brandraum hinten am Gebäude von Außen nur über einen schmalen Weg erreichbar war, stellten eine besondere Herausforderung dar.

                Insgesamt waren 12 Atemschutzstrupps im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
                Die letzten Einsatzkräfte konnte die Einsatzstelle gegen 12.00 Uhr verlassen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerte noch bis 14.00 Uhr an.


                 

                sonstige Informationen

                Einsatzbilder